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Die Geschichte der Gardinen und Vorhänge

Gardinen und Vorhänge gehören nach wie vor zu sehr beliebten Fensterdekorationen. Mit transparenten Gardinen und blickdichten Vorhängen können Sie Ihre Privatsphäre schützen und Ihrem Zuhause das gewisse Etwas verleihen. Zurzeit werden die Begriffe Gardinen und Vorhänge oft synonym verwendet. Es ist aber zu betonen, dass es einige wichtige Unterschiede zwischen diesen Fenstertextilien gibt. Bei Gardinen handelt es sich in den meisten Fällen um Fensterdekorationen aus einem leichten, transparenten bzw. halbtransparenten Stoff. Im Gegensatz dazu werden Vorhänge aus blickdichten, schweren Stoffen gefertigt. Gardinen und Vorhänge wurden schon in dem antiken Ägypten, Griechenland und Rom verwendet. Die Geschichte der beliebten Fensterdekorationen reicht weit zurück. 

Gardinen und Vorhänge in der Antike

Vorhänge sind mehrere Tausend Jahre alt. Praktische Vorhänge wurden schon im alten Ägypten genutzt. In dieser Epoche wurden Vorhänge in den meisten Fällen aus luftigen Stoffen hergestellt wurden. Die Vorhänge wurden damals in erster Linie als Sicht- und Sonnenschutz genutzt, daher hatten sie oft keine Muster. Nur in Palästen und Tempeln wurden gemusterte Vorhänge aufgehängt.

Die textilen Fensterdekorationen wurden auch im antiken Griechenland und Rom weit verbreitet. Sehr beliebt waren natürliche Leinen und Baumwollstoffe, die mit geometrischen und floralen Mustern verziert wurden.

Schwere, blickdichte Vorhänge im Mittelalter

Im europäischen Mittelalter wurden Vorhänge in Häusern von wohlhabenden Bürgern und in Burgen aufgehängt. Die Textilien sollten damals vor allem vor neugierigen Blicken und Wärmeverlusten im Gebäude schützen. Daher wurden schwere, blickdichte Stoffe in den meisten Fällen ausgewählt. Im Regelfall wurden einfarbige oder nur mit dezenten Mustern verzierte Vorhänge eingesetzt.

Wichtig: Im Mittelalter wurden nicht nur Fenster, sondern auch Türen mit schweren Vorhängen dekoriert. So wurden auch Wärmeverluste reduziert. Eigentlich erst im 15. Jahrhundert wurden Vorhänge mit Quasten oder Bordüren dekoriert.

Gardinen und Vorhänge in der Neuzeit - ein wichtiges Element in der Raumgestaltung

Erst in der Neuzeit wurden Fenstertextilien zu einem relevanten Deko-Element bei der Raumeinrichtung. In der Renaissance wurden sowohl leichte als auch schwere Vorhänge gerne aufgehängt. Was interessant ist, es wurden auch schon leichte Vorhänge aus Seide hergestellt. Einfarbige Vorhangstoffe gehörten in dieser Epoche zu den am häufigsten ausgewählten Fenstertextilien.

Zur Zeit des Barock erfreuten sich dagegen gemusterte, stark verzierte Vorhänge großer Beliebtheit. Die fantasievollen Textilien wurden oft mit dekorativen Quasten, Schnüren, Fransen sowie Bordüren kombiniert.

Im Rokoko-Zeitalter wurden Gardinen und Vorhänge aus luxuriösen Vorhangstoffen z. B. aus der bekannten Lyoner Seide hergestellt. Beliebt waren elegante florale Muster; Gardinen wurden oft dekorativ gekräuselt.

In der Klassik erfreuten sich schlicht elegante Vorhänge der größten Beliebtheit. Es kam in dieser Epoche zur spektakulären Wiedergeburt des antiken Schönheitsideals. In den Räumen im klassischen Stil wurden gerne gefaltete Gardinen und Vorhänge in dezenten Pastelltönen aufgehängt, die nur mit schlichten Mustern verziert waren.

In der Romantik wurden Gardinenstangen mit Ringen erfunden. In dieser Epoche erfreuten sich auffallende Muster großer Beliebtheit.

Auch in der Biedermeier-Epoche wurden gemusterte Vorhänge sehr gern eingesetzt. Überwiegend wurden leichte Baumwoll- und Seidenstoffe in Pastellfarben ausgewählt, die mit Streifen und Blumenmotiven verziert waren.

Elegante Gardinen und Vorhängen im 20. Jahrhundert

In der Epoche des Jugendstils (an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert) wurden praktische Schienensysteme für Vorhänge mit einer Schnur ausgestattet - seit dieser Zeit war ihre Bedienung einfacher. Sehr beliebt waren gemusterte Textilien. Zu dieser Zeit wurden auch Scheibegardinen zum ersten Mal eingesetzt. Damals waren die Gardinen vor allem in Cafés zu sehen.

In den 60-er Jahren, wenn sich die Op-Art Stilrichtung dynamisch entwickelte, setzte man oft auf fantasievolle Formen und eine große Farbvielfalt.

Später wurden Gardinen und Vorhänge in vielen verschiedenen Stilen auf den Markt eingeführt. Nach wie vor werden klassische weiße Gardinen gerne ausgewählt. Allerdings gehören auch Voile-Gardinen in Violett, Rot, Grau, Grün in anderen Farben zu Textilien, die auch mit dem modernen Einrichtungsstil ein harmonisches Ganzes bilden.

Moderne Gardinen und Vorhänge

Suchen Sie moderne Gardinen für Ihr Wohnzimmer? Heutzutage können Sie sich für viele verschiedene Farben entscheiden. Die Gardinen und Vorhänge unterliegen Trends. Vorhangstoffe, Länge der Gardinen, Farbe - das alles müssen Sie in Betracht ziehen, wenn Sie neue Gardinen kaufen möchten. Bei der Wahl von Heimtextilien sollte man aber Wert nicht nur auf Design, sondern auch Ergonomie und Funktionalität sowie Qualität der Stoffe legen.



 

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